Durch: Gineke Mons
Milchviehhalter Nanne Heida aus dem Friesischen Mildam, erzielt jährlich eine Einsparung von 4000 Euro an Düngermittel die er normalerweise für seine Weideflächen benötigen würde.
Die Einsparungen kommen durch den Einsatz von Agri-Mest, sagt er. Er setzt Agri-Mest ganzjährig in seinem Milchviehstall ein. Jede Woche gießt er Agri-Mest über den Spaltenböden im Kuhstall.
Die toxischen Stoffe werden gebunden und auf der anderen Seite wird gleichzeitig das Wachstum der nützlichen Bakterien stimuliert. Die flüssigen Mineralien sorgen während der gesamten Stallperiode für eine Aerobe-Umsetzung der organischen Stoffe ( z.B. Stroh ) in der Gülle.
Lt. Aussage von R. Joustra / Rinagro, kommt während des Ausbringens der Gülle auf das Land der organische Stickstoff direkt frei und auch direkt zum Einsatz. Außerdem wird die Gülle pH-neutral, Ammoniak kann somit nicht entweichen. Der Ammonium-Stickstoff bleibt in der Gülle. Alle positiven Eigenschaften zusammen gerechnet – bedeutet das dass die ganzen Düngemittel viel besser zum Einsatz kommen.
Dadurch spart man eine ganze Menge an Kunstdünger ein. Hier in den Niederlanden setzen ungefähr 1000 Landwirte Agri-Mest ein. Das macht hier in Friesland ca. 85 % aller Landwirte aus. „ Nanne Heida“, ist einer davon. Der Milchviehhalter aus Mildam hält seine 120 Milchkühe ganzjährig im Stall.
Die Kühe bekommen das ganze Jahr die gleiche Silage. Darum ist es auch sehr wichtig, das dass Grünfutter immer die gleichbleibende Qualität aufweist. Lt. Aussage von Heida, hat er irgendwann die Zugabe von Kunstdünger reduziert: und zwar von 400 kg Stickstoff pro ha auf 200 kg pro ha, aber das war eindeutig viel zu wenig. Der Eiweiß-Anteil ging zurück, das Weidegras wurde gelb und oder verkümmerte auf dem Land.
Darum fing er vor 6 Jahren mit Agri-Mest an – und es wirkte! Er konnte den Stickstoff-Anteil auf 95 kg per ha zurückbringen. Der Ertrag und die Zusammenstellung der Rohfaser blieben unverändert. Heida, hat in diesem Jahr seine Weide 5 mal gemäht – im Schnitt habe ich 3000 kg TS per ha siliert.
Heida, „ ich höre niemals wieder mit diesem Mittel auf!“
Quelle: Agrarisch dagblad