CO₂-Reduktion, Pestizideinsparung, regenerative Landwirtschaft – Schlagworte, die derzeit in der Branche und den Medien verstärkt auftauchen. In Dänemark wurde beispielsweise in diesem Frühjahr ein Plan veröffentlicht, der ab 2027 CO₂-Steuern auf die Produktion in der Milchwirtschaft vorsieht.

Mit den zunehmend strenger werdenden Gesetzen und Vorschriften wird die Landwirtschaft in Europa immer herausfordernder. Im Sommer folgte zudem eine EU-Ankündigung, dass die landwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in allen Bereichen auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden sollen.

Seit einigen Jahren arbeiten wir aktiv daran, diese Entwicklungen zu unterstützen. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten unserer Produkte werden immer deutlicher, und gemeinsam mit unseren Kunden sehen wir wertvolle Fortschritte! Ziel ist es unter anderem, den Unkrautdruck zu reduzieren, da dies Auswirkungen auf die Biodiversität hat – Unkraut hat schließlich das Potential, andere Pflanzenarten zu verdrängen.

Gleichzeitig ist es wünschenswert, Unkraut ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, nicht nur zur CO₂-Reduktion, sondern auch, weil diese Mittel eine oft unerwünschte Wirkung auf die Natur haben.

Wie einige von Ihnen bereits wissen, arbeiten wir schon seit Jahren daran, den Einsatz von Pestiziden in der Praxis zu reduzieren. Im Ackerbau stellen wir fest, dass Landwirte unsere Produkte in höheren Dosierungen anwenden, um den Krankheitsdruck auf natürliche Weise zu verringern.

 

Ein weiteres Beispiel für die Wirksamkeit unserer Methode ist der zuvor beschriebene Kompostversuch: Hier gelang es uns, die Keimfähigkeit von Unkrautsamen auf 0 zu senken und parasitäre Nematoden vollständig zu eliminieren – ohne chemische Zusätze, sondern nur durch die Anwendung von Compost-O®.

Ein anschauliches Beispiel für die schnelle Wirkung unseres Verfahrens ist der Maisversuch, der ebenfalls in diesem Newsletter veröffentlicht wird. Eine Gülletankladung wurde vor dem Ausbringen behandelt und sofort ausgebracht. Das Ergebnis? Die behandelten Pflanzen zeigten deutlich bessere Wurzelentwicklung und keine Anzeichen von (beginnendem) Fusarium, eine Pilzkrankheit. Die unbehandelten Pflanzen hingegen waren weniger gesund.

Neugierig geworden, wie Sie zur Reduktion Ihres ökologischen Fußabdrucks beitragen können? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren oder besuchen Sie uns auf einer der Messen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie persönlich.